Die beiden Zwillinge Peter und Paul Berger sind trotz ihrer extremen Ähnlichkeit in ihrem Wesen grundverschieden. Als sie von ihrem verstorbenen Onkel ein heruntergekommenes Ferienhotel in Tirol erben, haben sie dementsprechend komplett unterschiedliche Vorstellungen, was sie aus dem leerstehenden Gebäude machen wollen. Während der eine, Paul Berger, als biederer Oberbuchhalter in München sein Geld verdient und nach seinen Vorstellungen das Hotel zu einem christlichen Haus der Begegnung für junge Klosterschülerinnen umfunktioniert werde soll, hat der andere, Peter Berger, ein weitgereister Charmeur und Womanizer von Format, die Absicht, das Hotel zu einer semierotischen „Begegnungsstätte“ zwischen sinnlichen Asiatinnen und betuchter deutsch-österreichischer Kundschaft umzugestalten.